Der DOC im Sportstudio – Hervé Mangonaux gibt ein Beispiel für erfolgreiche Umsetzung

Wie kommen Almas Industries-Kunden mit dem DOC zurecht und welche Erwartungen haben sie an den medizinischen Laiendefibrillator? Dieser Frage geht Hervé Mangonaux immer wieder auf den Grund. Denn als Vorstand der Almas Indsutries AG interessieren ihn nicht nur Zahlen, sondern vor allem,  ob seine Produkte die Ansprüche der Kunden erfüllen.

Einer von ihnen ist Stefan Pfetzer – Gründer des Fitline Sportstudios in Bühl, das mit  rund 1.500 Mitgliedern und einem Fitnessbereich von 1.200 Quadratmeter zu den Großen der Kreisstadt zählt. Pfetzers Erfolgsrezept? Guter Service, hohe Hygienestandards und hochwertige Trainingsgeräte. Sein Ziel:  Die Mitglieder sollen sich wohlfühlen, das gilt auch für Kunden mit  gesundheitlichen Problemen. „Rehataugliche Trainingsgeräte, Fachpersonal und ein Kursraum mit gelenkschonendem Holzschwingboden waren bereits vorhanden“, erinnert sich Hervé Mangonaux an den Auftrag.  Nun sollte auch die optimale Versorgung im Falle von Herzrhythmusstörungen sichergestellt werden.

Herzrhythmusstörungen: optimale Notfallversorgung im Fitnessstudio

Pfetzer wandte sich dazu an die Almas Industries AG. Nach Meinung von Hervé Mangonaux tat er damit genau das Richtige, denn insbesondere in Fitnessstudios kann die Gefahr von Herzproblemen erhöht sein. Nicht nur, weil hier viele Menschen zusammenkommen, sondern auch, weil es immer wieder Sportler gibt, die sich und ihre Leistungsfähigkeit beim Training überschätzen. „Kommt es tatsächlich zu einem Herzstillstand, bleibt nicht viel Zeit“, weiß Mangonaux nur zu gut. Immerhin war dies der Hintergrund für die Entwicklung des DOC:  Um die Überlebenschancen zu erhöhen und die irreversible Schädigung von Herz- und Gehirnzellen zu verhindern, müssen die lebensrettenden Erste-Hilfe-Maßnahmen  innerhalb von vier Minuten erfolgen. Notfalltherapie? Defibrillation. Mit dem DOC ist das möglich – ohne medizinisches Fachpersonal.

Die Funktionen des DOCs und wie er im Notfall funktioniert, erläutert Hervé Mangonaux in Kürze so:

  • Öffnen der DOC-Gehäuseklappe: Sprechverbindung mit dem Rettungsdienst wird aufgebaut.
  • Integrierte Freisprecheinrichtung: Rettungsleitstelle gibt Anweisungen und unterstützt den Ersthelfer.
  • Integrierte Diagnosefunktion: DOC ermittelt selbstständig, ob Herzflimmern vorliegt. Falls ja, gibt der DOC Bescheid, dass ein Stromstoß empfohlen ist. In diesem Fall muss nur ein Knopf gedrückt werden. Der ausgelöste Stromstoß ist dann bereits korrekt „dosiert“. Sollte kein Stromstoß notwendig sein, wird das  Gerät den Laien informieren „Schock nicht empfohlen“.

Unbedingt erwähnenswert findet Hervé Mangonaux auch die Tatsache, dass der DOC auf keine externe Stromversorgung angewiesen ist. Dadurch funktioniert er quasi überall – auch im Freien. Für den Außenbereich wird das Gerät in ein beheiztes und belüftetes Gehäuse gesetzt. Man sollte jedoch auch die mobile Variante nicht außen vor lassen. „Falsch machen kann man mit dem DOC nichts“, versichert Hervé Mangonaux, der sich wünscht, dass sich im Ernstfall des Herzstillstandes noch mehr Menschen trauen, beherzt Erste Hilfe zu leisten.

Bei Herrn Pfetzer im Studio verlief die Installation ohne Zwischenfälle. Anschließend bekamen die Mitarbeiter von der Almas Industries AG noch eine Schulung im Umgang mit dem Defibrillator. Das findet Hervé Mangonaux wichtig, denn so fühlen sich alle im Notfall sicherer, da sie wissen, was zu tun ist.

„Die Wartung des Notfallsystems ist übrigens Teil des Servicepakets von Almas Indsutries“, verrät Hervé Mangonaux zum Schluss allen, die vielleicht an einer ähnlichen Lösung interessiert sind.

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