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Defibrillatoren retten Leben – doch auf Wartung und Service kommt es an

Im europäischen Ausland sind mobile Defibrillatoren wie in Deutschland längst keine Seltenheit mehr. Vor allem dort, wo es durch Arbeit oder Sport zu körperlichen Belastungen kommen kann, sind sie kaum noch wegzudenken. Beispiel Irland: Hier hatte auch das Team um den Taucher John McNally im Hafen von Cork ein passendes Gerät in Reichweite. Beim Tauchen, ganz gleich ob als Freizeitvergnügen oder aus beruflicher Notwendigkeit, sind eine professionelle Ausrüstung und Kenntnisse über Erste-Hilfe-Maßnahmen unabdingbar. Doch wie der Fall zeigt, kommt es nicht nur auf die Technologie, sondern auch auf professionelle Wartung an – wie sie bei Almas Industries inklusive ist.

Am 14. Juni 2014 unternahm der Ire dritten Tauchgang des Tages, der ihn in 18 Meter Tiefe hinabführen sollte. Sein Sauerstoff reichte nicht mehr aus, zwar versuchte er, rechtzeitig wieder aufzutauchen, konnte jedoch nur noch bewusstlos geborgen werden. Für die Reanimation wollten die Helfer einen Defibrillator einsetzen – doch die 10 Standardbatterien waren allesamt abgelaufen, knapp ein Jahr früher als vorgesehen. Spätere Tests ergaben, dass es erst 5 Tage vor dem Vorfall dazu gekommen war – zu spät für McNally.

Das Irische Rote Kreuz zog sofort Konsequenzen und führt seit 2015 zusammen mit geschulten Freiwilligen regelmäßige Überprüfungen und Wartungen an öffentlich zugänglichen mobilen Defibrillatoren durch. So soll sichergestellt werden, dass leere Batterien und andere Fehler nicht erst während eines Notfalls auffallen, sondern vorab ausgetauscht bzw. behoben werden können.

Mit den Produkten von Almas Industries ist das Risiko nichtfunktionierender Defis so gut wie ausgeschlossen – denn wer den mobilen Defibrillator DOC erwirbt, kauft die nötigen Wartungsleitungen praktisch gleich mit. Fachlich geschulte Mitarbeiter des Unternehmens überprüfen in regelmäßigen Abständen die Funktionalität des Geräts. Der Eigentümer kann sich daher sicher sein, dass das Gerät im Notfall nicht versagt und Menschenleben mit wenigen Handgriffen gerettet werden können.

Laiendefibrillatoren jetzt auch am Flughafen Wien

„Laiendefibrillatoren setzen sich an mehr und mehr Orten durch“, freut sich Hervé Mangonaux. Seit diesem Jahr sind nun auch die Passagierbereiche am Flughafen Wien-Schwechat flächendeckend mit Laiendefibrillatoren ausgestattet. In Kooperation mit PULS, einem Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztods, wurden in der Nähe der Infopoints im gesamten Terminalbereich 20 neue AEDs installiert.

Hervé Mangonaux sieht darin ein positives Signal, dem hoffentlich noch zahlreiche andere öffentliche Einrichtungen folgen werden. „Denn Laiendefibrillatoren lassen sich von jedermann bedienen, auch von Personen ohne jegliche medizinische Vorbildung“, erklärt der Almas Industries-Vorstandsvorsitzende. Wird es geöffnet, führt das Gerät den Helfer anhand klarer Sprachanweisung und Piktogramme gezielt durch die notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen. Medizinische Analysen wie den EKG erledigt es selbsttätig. „Ein Elektroschock wird allerdings nur dann abgegeben, wenn lebensgefährliches Kammerflimmern vorliegt“, nimmt Mangonaux Anwendern mögliche Ängste.
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