Almas Industries-Vorstand berichtet über die „Woche der Wiederbelebung“

Mit dem DOC® hat die Almas Industries AG nun schon seit mehreren Jahren ein Gerät auf dem Markt, das die Erstrettung bei Herzstillstand vereinfacht. „Der automatische externe Defibrillator ist mit einer automatischen Diagnosefunktion sowie einer Standleitung zur Rettungsleitstelle ausgestattet, sodass der Laienhelfer nichts falsch machen kann und professionelle Unterstützung erhält“, erläutert Hervé Mangonaux die Besonderheiten des Geräts. Dennoch: Nur 17 % der Bundesbürger helfen bei Herzstillstand aktiv. Die meisten haben Angst, die Lage des Betroffenen durch „Behandlungsfehler“ zu verschlimmern.

Hervé Mangonaux will die Leute daher zur Ersthilfe ermutigen und berichtet in diesem Beitrag über eine ganz besondere Aktion, die im Herbst dieses Jahres bundesweit stattfand: Die Woche der Wiederbelebung. Die Veranstaltung mit dem Motto „Ein Leben retten. 100 pro Reanimation“, die unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums stand sollte zeigen, dass im entscheidenden Moment wirklich jeder Leben retten kann. Initiatoren waren die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) sowie der Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA) in Kooperation mit dem German Resuscitation Council (GRC).

Erste Hilfe stärker im Bewusstsein der Bevölkerung verankern

Das Bewusstsein für Erste Hilfe schärfen und Hemmschwellen abbauen war das erklärte Ziel der Aktionswoche. Denn ohne Erste-Hilfe-Maßnahmen gilt ein Überleben bei Herzstillstand schon nach fünf Minuten als unwahrscheinlich. „Nach drei Minuten ist das Gehirn wegen mangelnder Sauerstoffversorgung bereits irreversibel geschädigt“, weiß Hervé Mangonaux. Und auch, dass Rettungssanitäter binnen dieser kurzen Zeitspanne kaum jemals rechtzeitig vor Ort sein können. Umso mehr kommt es auf den Einzelnen an.

Hervé Mangonaux: So verhält man sich im Ernstfall richtig

Doch was ist zu tun im Ernstfall? Für Hervé Mangonaux ist das Wichtigste, Ruhe zu bewahren und beherzt zu handeln: Zunächst sollte man die Atmung und Reaktion des Patienten prüfen und unbedingt die Rettungskräfte verständigen. Der DOC® erledigt die Alarmierung automatisch. Bis der Rettungswagen eintrifft, hilft Herzdruckmassage. Mindestens 100 x pro Minute wird dabei in der Mitte des Brustkorbs gedrückt. Ist ein DOC® zur Hand, übernimmt das Gerät die Versorgung und gibt bei Bedarf sogar einen gezielten Stromstoß ab. Angst zu haben, jemandem einen zu starken oder gar nicht erforderlichen Stromstoß zu geben, muss dabei niemand haben, erklärt Hervé Mangonaux. Denn dank der integrierten Diagnosefunktion „weiß“ das Gerät, wie es zu handeln hat und hält sich konsequent daran. Mehr zu dem Thema finden Sie unter www.almasindustries.org

Doch selbst ohne DOC® erhöhen die oben geschilderten Erste-Hilfe-Maßnahmen die Überlebenschance um das Doppelte bis Dreifache.

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