Almas Industries AG schätzt deutsch-französische Geschäftsbeziehungen

Als Unternehmensgründer mit deutsch-französischer Biografie ist es Hervé Mangonaux ein persönliches Anliegen, die Kooperation von deutschen und französischen Unternehmen zu fördern. Vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) fehlt es hier häufig an den Voraussetzungen, von denen Großunternehmen und Konzerne profitieren: Diese sind oft schon über Ländergrenzen hinweg bekannt, bevor sie sich entschließen, auch auf internationalen Märkten zu agieren. Zudem verfügen sie über Personal mit entsprechenden Erfahrungen und können sich im Zweifelsfall externe Beratung leisten.

KMU verfügen oftmals nicht über die richtigen Kontakte, sowie über Wissen zu Besonderheiten ausländischer Märkte. Ein kleines Startup oder ein mittelständisches Familienunternehmen hat zudem nicht immer das nötige Kapital parat, um professionelle Unterstützung als Dienstleistung engagieren zu können. Veranstaltungen wie die Visio-Konferenz vom 27. Mai bieten sich hier als Lösung an. Gemeinsam mit regionalen Unternehmensverbänden aus Aquitanien und dem französischen Konsul haben Hervé Mangonaux und Almas Industries eine Videokonferenz für ein erstes Kennenlernen organisiert.

Die französischen Unternehmen hatten dabei die Möglichkeit, sich selbst, ihre Leistungen und Ambitionen zu präsentieren. Einige von ihnen hatten bereits in der Vergangenheit Kontakte nach Deutschland, etwa durch Mitarbeiter, die hier gearbeitet haben. Vertreten waren die unterschiedlichsten Wirtschaftszweige: IT und Mobilfunk, Wein- und Lebensmittelproduzenten, Wirtschaftsförderung Frankfurt, Deutsch-Französischer Business Club Frankfurt sowie die Hersteller industrieller Technologien. Insgesamt 10 Unternehmensvertreter hatten sich auf französischer Seite eingefunden, 14 waren es bei den Deutschen.

Mit dem Resultat sind die Veranstalter zufrieden. Zum einen konnten die 10 Unternehmensvertreter den Kontakt im Einzelnen vertiefen und zum anderen die Produkte und Dienstleistungen der Wirtschaftsförderung vorstellen, welche einen besonderen Anklang gefunden haben. Als nächsten Schritt werden 7 Unternehmen im September/Oktober diesen Jahres nach Frankfurt reisen, um unteranderem bei der Wirtschaftsförderung oder der Hessenagentur vorstellig zu sein.

Almas Industries möchte sich weiterhin für das Zustandekommen und die Entwicklung deutsch-französischer Geschäftsbeziehungen einsetzen. Die Globalisierung und die zunehmende Bedeutung der EU bringen schließlich viele neue wirtschaftliche Möglichkeiten mit sich, von denen auch KMU profitieren können und sollen.

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