Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung veröffentlicht Anleitung zum richtigen Umgang mit lebensrettendem AED

Wie verhält man sich, wenn ein Kollege plötzlich Herzkammerflimmern bekommt und im Büro vor aller Augen zusammenbricht? Schockiert zu sein hilft hier nicht weiter. Stattdessen heißt es, beherzt handeln. Doch dazu muss man wissen, wie. So weit, so gut. Hervé Mangonaux, der Vorstand der Almas Industries AG, ist sich jedoch darüber im Klaren, dass es in einer solchen Situation trotz hilfreicher Geräte wie einem AED nicht leicht ist, einen kühlen Kopf zu bewahren und die benötigten Informationen abzurufen. Am ehesten gelingt dies, wenn man sich schon vorher einmal mit dem Thema beschäftigt hat. Orientierung über die Funktionsweise und den korrekten Umgang mit einem automatischen externen Defibrillator bietet jetzt eine neue Broschüre der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), die Hervé Mangonaux in diesem Artikel vorstellen möchte.

„Die Broschüre der DGUV leistet durch ihre Informationsvermittlung einen wichtigen Beitrag zur Lebensrettung im entscheidenden Moment“, findet Hervé Mangonaux. Denn was nützt die ausgeklügeltste Technik, wenn niemand mit ihr umzugehen weiß. Auch wenn das Gerät fast alles von alleine erledigt ist es wichtig, sich mit der Funktionsweise und Bedienung von AEDs auszukennen. Denn durch die Kenntnis des Geräts gewinnt man Sicherheit und Vertrauen und traut sich im Notfall, es auch wirklich zu benutzen. Genau aus diesem Grund ist es der Hervé Mangonaux und der Almas Industries AG sehr wichtig, nach jedem installierten DOC eine Reanimations- und Defibrillations-Schulung beim Kunden durchzuführen und eine Einweisung in das Gerät zu geben, um Laien die Berührungsängste zu nehmen. Umso wichtiger wird dies, je häufiger AEDs in Betrieben eingesetzt werden – „und deren Zahl steigt stetig“, wie Hervé Mangonaux an den Verkaufszahlen des DOCs, dem von der Almas Industries AG hergestellten AED, ablesen kann.

Hervé Mangonaux: Broschüre ist ein guter Leitfaden für Verständnis und Anwendung

Die neue Broschüre informiert nicht nur anwenderfreundlich über die Gerätetechnik, sondern auch über den Sinn rechtzeitiger Defibrillation. Weiß der potenzielle Ersthelfer, dass die Überlebenschance mit jeder verstrichenen Minute um 7 bis 10 % sinkt, Gehirnzellen bereits nach drei Minuten unwiederbringlich absterben, und ein Überleben schon nach fünf Minuten als unwahrscheinlich gilt, wird ihm die Wichtigkeit seines Eingreifens bewusst. Hervé Mangonaux ist davon überzeugt, dass vor diesem Hintergrundwissen kaum jemand erst auf den Krankenwagen warten würde, der realistisch betrachtet selbst im Idealfall rund 8 bis 10 Minuten bis zum Einsatzort braucht.

Automatisierter externer Defibrillator: So funktioniert´ s

Falsch machen kann man bei der Anwendung eines AEDs wie dem DOC im Grunde nichts, beruhigt Hervé Mangonaux alle, die noch Bedenken haben. Denn dieses Gerät wurde eigens für die Laienhilfe entwickelt und führt fast alle Schritte automatisch aus. Durch das Öffnen der Gehäuseklappe baut der DOC automatisch eine Sprechverbindung zu der Leitstelle auf. Nach dem Öffnen der Klappe muss der Laie dem Betroffenen lediglich die beiden Flächenelektroden auf den Brustkorb setzen, welche dann die Herzströme messen. Der DOC gibt Bescheid, wenn ein Schock empfohlen wird. In diesem Fall, muss man nur ein Knöpfchen betätigen. Sollte kein Stromstoß benötigt werden, wird das Gerät den Laien informieren. „Die Erkennungsquote liegt bei über 95 %“, freut sich Hervé Mangonaux über die ausgezeichnete Funktionalität des DOCs.

Wer sich die Broschüre „Automatisierte Defibrillation im Rahmen der betrieblichen Ersten Hilfe“ durchlesen will, findet diese hier zum kostenfreien Download. Weitere Informationen zu dem Produkt DOC findet man ebenfalls unter dem folgenden Link: http://almas-industries.com/de/produkte/doc.

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